Meine ersten Eindrücke

Hallo zusammen,

Mein FSJ hat längst gestartet und es wird höchste Zeit euch davon zu Berichten! 🙂
Meine erste Woche fing ganz gemütlich an, mit einer theoretischen Einführung in meine Arbeitsbereiche.
In der darauffolgenden Woche ging es auf nach Burchbach für das Einführungsseminar, bei den FSJ’lern von Wycliff.

Zu Anfang mit leichtem Unbehagen der neuen Leute gegenüber (für mich war es besonders neu, da ich weder christlich aufgewachsen bin, noch einen besonders starken Glauben hatte).

Doch ich fühlte mich null Komma nix ziemlich wohl in der Gruppe, ich war überrascht wie stark der Gemeinschaftssinn von den Leuten war, von denen sich die meisten noch nie gesehen hatten, und auch bei den Gruppenarbeiten harmonierten alle perfekt, was ich so noch nicht gesehen habe.

Klar bildeten sich Grüppchen und mit den einen verstand man sich besser als mit den anderen. Aber so bald es an die Arbeit ging, funktionierte wieder jeder sofort mit jedem, was ich sehr beeindruckend fand weil, ich dass bis jetzt etwas anders kannte von anderen Gruppen außerhalb von meinem FSJ.
Das Hauptthema des Einführungsseminars, war die Zielsetzung fürs Jahr und das Kennenlernen untereinander. Unsere Freizeitgestaltung war nach oben offen und nebenbei auch sehr reichlich 😉

Die Themen waren eigentlich immer mit kleinen themenbezogenen Spielen verknüpft die meiner Meinung nach auch sehr gut ankamen. Das Ganze war so gestaltet das einem das Gefühl von Arbeit genommen wurde, es war für mich eigentlich reine Freizeit.

Alles in Allem ging die Woche schnell um “zu meinem Bedauern”. Ich fand das Seminar einfach super!

 Einführungsseminar Burbach
             Einführungsseminar 2015, Wycliff

Gleich danach ging es mit der Arbeit in der Alten Wache auch schon richtig los. Direkt am Sonntag nach dem Seminar wurde ich auf die Probe gestellt. Bei der 300-Jahrs Feier, die sich dann noch mit verschieden Programmpunkten über die ganze Woche zog.

Für den ersten richtigen Arbeitstag war es recht viel für mich, aber durch das Team und die guten Einweisungen und Tipps die mir Laura, meine Vorgängerin, geben konnte lief alles glatt 🙂
Die Cafédienste in den darauf folgenden Wochen verliefen recht ruhig, und mit dem Sonntag der 300-Jahrsfeier und den eher ruhigen Cafédiensten konnte ich schon ein paar Eindrücke und Erfahrungen sammeln.
In den ersten Wochen bis heute habe ich schon ziemlich viele Hände geschüttelt um es mal so auszudrücken. Bei einem so großen Team wird das auch noch eine Weile so weiter gehen bis ich hier alle kenne. Zu meiner Überraschung scheint mich hier aber schon jeder zu kennen 😀

                                                 mama 250

Ich wurde von jedem einzelnem herzlich empfangen und habe auch von jedem die entsprechende Hilfe bekommen wenn ich danach fragte, so fühlte ich mich auch schnell in den Caféteams sehr wohl.
Auch der Vorstand der Alten Wache hat mich herzlich empfangen und mir versichert, dass sie auf meine Meinung und Ideen genauso zählen wie von jedem anderen. Was ich sehr gut fand, da ich ein recht einfallsreicher, kreativer Typ bin 😉

Nach den zwei Wochen Herbstferien erwartete mich ein wirklich erstaunliches Event der Alten Wache!
Es wurde mir schon so viel davon erzählt, und dass es jedes Mal so unglaublich war, dass es für mich schon fast zum Mythos wurde 😀 . Doch am Samstag durfte ich es dann selbst erleben.

Das Frauenfrühstück.

Mein erster Gedanke war: oh je, Frauenfrühstück, darf ich da überhaupt hin? Das ganze gestaltete sich auch sehr amüsant, da ich mit einem  Bandmitglied der einzige Mann in dieser besonderen Runde war.
Es gab ein großes Buffet mit reichlich Frühstück, Sektempfang und einem interessanten Vortrag über die Macht der Gedanken.
Dies war auch das Thema dieses Fraunfrühstücks, das Frauenfrühstück findet zweimal im Jahr statt und steht jedes mal unter einem anderem Thema.
In den Vorbereitungen war das Küchenteam gut eingearbeitet und freute sich genauso wie die Gäste auf das Frauenfrühstück. Beim Frauenfrühstück selbst traf ich auch viele aus dem Team der Alten Wache, die fürs Frauenfrühstück mal selbst zum Gast wurden. Neben dem tollen Vortrag der Referentin Cornelia Stracke, hat eine Band den Morgen musikalisch begleitet. Die Band war echt spitze!

                                                sektglas

Ich fand am Frauenfrühstück eindeutig die Atmosphäre am besten, man hat es den vielen Frauen wirklich angesehen, dass sie einen netten Morgen hatten und mal alles andere beiseitelegen konnten.
Es ist gar nicht so leicht es zu beschreiben, man konnte es auch nicht direkt bemerken, aber beim Frauenfrühstück liegt einfach was Besonderes in der Luft 😉

Was mir an der Alten Wache am besten gefällt ist das drum rum! Ich finde es immer wieder total Klasse was wir hier mit Ehrenamtlichen auf die Beine gestellt wird, und ich glaube darauf kann die Alte Wache auch sehr stolz sein!

So schön die ersten 2 Monate auch waren, so schnell waren sie auch schon wieder vorbei. Ich freue mich auf weitere Monate und werde euch mit Freuden davon Berichten! 🙂
Liebe Grüße Anton von der Alten Wache 🙂

 Dienstkleidung
Ich in Dienstkleidung

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